Wer eine Garage besitzt und über keinen Garagentorantrieb verfügt, weiß, wie mühsam es ist, das Garagentor bei Wind und Wetter zu bewegen. Egal ob tagsüber oder nachts, bei Sonne oder Regen, im Sommer oder im Winter – wenn man das Garagentor öffnen oder schließen will, muss entweder der Fahrer oder der Beifahrer aus dem Auto steigen. Bei sommerlichen Temperaturen stört das zwar nicht, aber an herbstlich-regnerischen Tagen oder gar im Winter sieht das ganz anders aus. Auch in der Dunkelheit ist es nicht angenehm, das Garagentor von Hand öffnen zu müssen. In solchen Situationen wünscht man sich einen Garagentorantrieb. Mit einem hochwertigen Garagentorantrieb können Sie bequem im Fahrzeug sitzen und Ihr Garagentor mit einem leichten Knopfdruck öffnen. Das ist nicht nur eine bequeme, sondern auch eine saubere Angelegenheit. Schmuddelhände gehören mit einem Garagentorantrieb der Vergangenheit an. Mit einem Garagentorantrieb wird das Garagentor nicht nur schnell und bequem geöffnet, sondern auch sicher und zuverlässig geschlossen. Mit einem hochwertigen Garagentorantrieb können Sie sich darauf verlassen, dass Ihre Garage zuverlässig geschlossen wird. Aber welcher der Torantriebe ist nun der richtige für Sie? Schließlich gibt es eine Vielzahl dieser Geräte, und jedes funktioniert scheinbar auf eine andere Art und Weise. Hierbei wollen wir Ihnen weiterhelfen und nicht nur ein paar zuverlässige Modelle präsentieren, sondern Sie auch rundum gut beraten. Mit den Informationen, die wir im Zuge unseres Tests gesammelt haben, werden Sie auch in der Lage sein, selbst ein Urteil zu fällen.
Unsere Empfehlungen
Chamberlain Comfort ML700EV
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Chamberlain Premium ML1000EV
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Hörmann Supra Matic E Serie 4
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Schellenberg 60914
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Schellenberg 60920
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Funktionsweise
Die Arbeitsweise eines Garagentorantriebs ist bei den meisten Herstellern nahezu identisch. Mit einer Fernbedienung wird der Motor in Bewegung gesetzt, welcher das Garagentor bewegt. Es ist eigentlich verständlich, warum sich immer mehr Menschen auf einen Garagentorantrieb verlassen. Schließlich lassen sich die meisten Garagentore nach einiger Zeit immer schwerer öffnen und schließen. Dies kann bei dem Gewicht mancher Tore sehr beschwerlich werden. Oft entscheidet aber auch nur der Komfort für die Anschaffung eines Garagentorantriebs. Schließlich ist es viel bequemer, im Fahrzeug zu sitzen und die Garage mit einem simplen Tastendruck öffnen zu können. Gerade an Regentagen, nachts oder bei starkem Wind ist ein Garagentorantrieb viel bequemer, als das Garagentor von Hand zu öffnen. Ein Garagentorantrieb kann daher zu Recht als sinnvoller Helfer beim Öffnen und Schließen der Garage bezeichnet werden. Entscheidet man sich für einen Garagentorantrieb mit Garagentoröffner, hat man den Vorteil, dass man sein Garagentor auch aus der Ferne öffnen kann. Außerdem ist bei einem modernen Garagentorantrieb eine Glühbirne integriert, sodass Sie Ihre Garage auch bei Dunkelheit beleuchten können und nicht nach dem Lichtschalter tasten müssen. Um das Tor sozusagen automatisch zu öffnen, muss natürlich ein Motor diese Arbeit anstelle von Muskelkraft übernehmen. Das ist der eigentliche Garagentorantrieb. Der bisherige Verriegelungsmechanismus des Garagentors wird hierbei außer Kraft gesetzt, da der Garagentorantrieb ein mechanisch verriegeltes Garagentor nicht öffnen kann. Doch dank des Garagentorantriebs ist das Garagentor zuverlässig verschlossen. Es kann per Funkfernbedienung geöffnet werden. Der Befehl wird dann über den Handsender an den Antrieb übertragen und das Garagentor öffnet sich. Übrigens: Die Funkbefehle sind individuell verschlüsselt. Es kann also nicht dazu kommen, dass sich statt des eigenen Garagentors beispielsweise das Garagentor eines Nachbarn in Bewegung setzt.
Zubehör
Die Bedienung von Garagentorantrieben lässt sich durch ein umfangreiches Zubehörprogramm erweitern und meist problemlos mit einem bestehenden System kombinieren. Folgende Features bieten die gängigen Hersteller in ihrem Sortiment an:
- Zwei- oder Dreikanal-Fernbedienungen stellen ein sinnvolles Zubehör dar, wenn mehrere verschiedene Garagen (zwei oder drei) täglich genutzt werden. Sie erlauben nämlich eine einheitliche Nutzung über einen einzigen Handsender.
- Schlüsselschalter erlauben es, das Tor von außen zu öffnen, wenn der Handsender gerade nicht in Reichweite ist. Es wird jedoch ein Schlüssel benötigt.
- Codetaster oder Fingerabdruckscanner bieten maximalen Komfort beim Öffnen der Garage von außen. Bei diesen beiden praktischen Funktionen ist nur ein selbst gewählter Code oder der eigene Fingerabdruck nötig, um das Garagentor in Gang zu bringen.
- Eine Lichtschranke eignet sich besonders für Familien mit kleinen Kindern oder Personen, die großen Wert auf Sicherheit legen. Obwohl alle Garagentorantriebe namhafter Hersteller mit einem Überlastungsschutz ausgestattet sind und bei hohem Widerstand stoppen, ist diese Grundausstattung bei niedrigem Widerstand nicht unbedingt ausreichend.
- Eine Außenantenne wird dann unverzichtbar, wenn die Garagenwand zu dick ist, um das Funksignal, das bei Betätigung der Fernbedienung an den Garagentorantrieb übertragen wird, störungsfrei zu übertragen. Da die Installation einer solchen Antenne nicht einfach ist, sollte der Hersteller des jeweiligen Garagentorantriebs telefonisch kontaktiert werden.
- Ein Garagentorwächter ist ein kleines Extra, welches mehr Sicherheit verheißt. Er kann über Funk anzeigen, ob sich die Garage in einem offenen oder geschlossenen Zustand befindet. Darüber hinaus gibt es Modelle dieses Sicherheitselements, die direkt an den Router angeschlossen werden können, entsprechende Informationen sind dann auch online abrufbar.
Geschichte des Garagentorantriebs
Die Erfindung der Garage ist fast so alt wie das Auto selbst. Schon kurz nach dem Aufkommen der ersten Autos zu Beginn des 20. Jahrhunderts und der immer schnelleren Verbreitung der Fahrzeuge mussten bald geeignete Räumlichkeiten zum Schutz und zur Lagerung gefunden werden. So entstand in den 1950er-Jahren das Kipptor. Heute gibt es neben den erwähnten Kipptoren auch Flügeltore und Sektionaltore. Zu Beginn der Entwicklung wurde das Öffnen und Schließen der Garagentore immer von Hand vorgenommen. Garagentore – zumindest die Kipp- und Sektionaltore – werden in der Regel über Zahnriemen oder Ketten angetrieben, die einen mit dem Tor verbundenen Laufwagen in Bewegung setzen. Das Öffnen und Schließen erfolgt über einen angebrachten Griff am Garagentor, der die beschriebene Mechanik in Bewegung setzt. Heutzutage gibt es auch moderne elektrische Garagentorantriebe, die keine manuelle Kraft mehr benötigen. Elektrische Garagentorantriebe sind eine große Erleichterung für den Autobesitzer, so kann das Garagentor bequem vom Auto aus per Handsender oder Fernbedienung geöffnet oder geschlossen werden. Eine Entwicklung der letzten Jahre sind Akku-Garagentorantriebe, die überall dort eingesetzt werden können, wo kein Stromanschluss vorhanden ist. Die Stromversorgung dieser Garagentorantriebe erfolgt über spezielle Akkupacks, die einfach mit einem Solarmodul oder im Haus aufgeladen werden können.