Garagentorantrieb Test

Wer eine Garage besitzt und über keinen Garagentorantrieb verfügt, weiß, wie mühsam es ist, das Garagentor bei Wind und Wetter zu bewegen. Egal ob tagsüber oder nachts, bei Sonne oder Regen, im Sommer oder im Winter – wenn man das Garagentor öffnen oder schließen will, muss entweder der Fahrer oder der Beifahrer aus dem Auto steigen. Bei sommerlichen Temperaturen stört das zwar nicht, aber an herbstlich-regnerischen Tagen oder gar im Winter sieht das ganz anders aus. Auch in der Dunkelheit ist es nicht angenehm, das Garagentor von Hand öffnen zu müssen. In solchen Situationen wünscht man sich einen Garagentorantrieb. Mit einem hochwertigen Garagentorantrieb können Sie bequem im Fahrzeug sitzen und Ihr Garagentor mit einem leichten Knopfdruck öffnen. Das ist nicht nur eine bequeme, sondern auch eine saubere Angelegenheit. Schmuddelhände gehören mit einem Garagentorantrieb der Vergangenheit an. Mit einem Garagentorantrieb wird das Garagentor nicht nur schnell und bequem geöffnet, sondern auch sicher und zuverlässig geschlossen. Mit einem hochwertigen Garagentorantrieb können Sie sich darauf verlassen, dass Ihre Garage zuverlässig geschlossen wird. Aber welcher der Torantriebe ist nun der richtige für Sie? Schließlich gibt es eine Vielzahl dieser Geräte, und jedes funktioniert scheinbar auf eine andere Art und Weise. Hierbei wollen wir Ihnen weiterhelfen und nicht nur ein paar zuverlässige Modelle präsentieren, sondern Sie auch rundum gut beraten. Mit den Informationen, die wir im Zuge unseres Tests gesammelt haben, werden Sie auch in der Lage sein, selbst ein Urteil zu fällen.

Unsere Empfehlungen

Chamberlain Comfort ML700EV

  • GEEIGNET FÜR: Schwing- und Sektionaltore / max. Torhöhe: 2,25 m, max. Torbreite: 5 m, max. Torgewicht: 90 kg, Zugkraft: 700 N
  • ANTRIEB: Wartungsfreier Zahnriemenantrieb ermöglicht eine leise und ruhige Funktionsweise
  • AUSSTATTUNG: LED-Beleuchtung, energieeffizienter 0,8W Standby-Verbrauch, Soft-Start/Soft-Stopp, Motorgarantie: 5 Jahre
  • LIEFERUMFANG: 2 Design-Handsender (je 2 Kanal), beleuchteter Wandtaster, Antriebskopf, Führungsschiene, Montage- und Befestigungsmaterial, Montageanleitung
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Chamberlain Premium ML1000EV

  • Geeignet für alle Schwing- und Sektionaltore gängiger Torhersteller/ max. Torhöhe: 2,25 m, max. Torbreite: 5,5 m, max. Torgewicht: 130 kg, Zugkraft: 1000 N
  • Wartungsfreier Zahnriemenantrieb ermöglicht eine leise und ruhige Funktionsweise
  • Ausstattung: LED-Beleuchtung, energieeffizienter 0,8W Standby-Verbrauch, Soft-Start/Soft-Stopp, Motorgarantie: 7 Jahre
  • MyQ kompatibel – Bedienung und & Überwachung des Garagentores per Smartphone und Tablet möglich (erforderliches Zubehör: MyQ Starter-Kit)
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Hörmann Supra Matic E Serie 4

  • Der Garagentor-Antrieb Supra Matic E von Hörmann ist für Tore mit einer maximalen Breite von 5500 mm und einer Torblattfläche bis max. 13, 75 m² geeignet
  • Der Antrieb ist für Tore mit Schlüpftüren und für Holztore geeignet
  • Im Lieferumfang sind ein Antriebskopf, ein Handsender HSE 4 und eine Anschlussleitung mit EURO-Stecker enthalten
  • Im Standby verbraucht der Antrieb unter 1 Watt und schont die Umwelt sowie Ihren Geldbeutel
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Schellenberg 60914

  • Versehen mit einer Vielzahl von Ausstattungen, bietet der intelligente Garagentorantrieb Ihnen absoluten Komfort zu Hause.
  • Einfaches und bequemes Öffnen der Garagentore – vom Fahrersitz des Autos. Geeignet für Sektional- und Schwingtüren mit einer Fläche von bis zu 14,0 m² und einer Breite von bis zu 5,95 m.
  • Für eine einfache und schnelle Montage ist der Garagentorantrieb zu 90 % vormontiert.
  • Komplett-Set mit 2 Handsendern, Notentriegelung (innen) und heller LED-Beleuchtung (mit Abschaltautomatik).
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Schellenberg 60920

  • Einfache Ein-Personen-Montage, automatische Endlageneinstellung
  • Hinderniserkennung, Softstart/Softstopp, vollautomatische Krafteinstellung
  • Sparsame LED-Beleuchtung integriert, zusätzliche Beleuchtung erweiterbar
  • Für schienengeführte Schwing- und Sektionaltore bis 8 m²
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Funktionsweise

Die Arbeitsweise eines Garagentorantriebs ist bei den meisten Herstellern nahezu identisch. Mit einer Fernbedienung wird der Motor in Bewegung gesetzt, welcher das Garagentor bewegt. Es ist eigentlich verständlich, warum sich immer mehr Menschen auf einen Garagentorantrieb verlassen. Schließlich lassen sich die meisten Garagentore nach einiger Zeit immer schwerer öffnen und schließen. Dies kann bei dem Gewicht mancher Tore sehr beschwerlich werden. Oft entscheidet aber auch nur der Komfort für die Anschaffung eines Garagentorantriebs. Schließlich ist es viel bequemer, im Fahrzeug zu sitzen und die Garage mit einem simplen Tastendruck öffnen zu können. Gerade an Regentagen, nachts oder bei starkem Wind ist ein Garagentorantrieb viel bequemer, als das Garagentor von Hand zu öffnen. Ein Garagentorantrieb kann daher zu Recht als sinnvoller Helfer beim Öffnen und Schließen der Garage bezeichnet werden. Entscheidet man sich für einen Garagentorantrieb mit Garagentoröffner, hat man den Vorteil, dass man sein Garagentor auch aus der Ferne öffnen kann. Außerdem ist bei einem modernen Garagentorantrieb eine Glühbirne integriert, sodass Sie Ihre Garage auch bei Dunkelheit beleuchten können und nicht nach dem Lichtschalter tasten müssen. Um das Tor sozusagen automatisch zu öffnen, muss natürlich ein Motor diese Arbeit anstelle von Muskelkraft übernehmen. Das ist der eigentliche Garagentorantrieb. Der bisherige Verriegelungsmechanismus des Garagentors wird hierbei außer Kraft gesetzt, da der Garagentorantrieb ein mechanisch verriegeltes Garagentor nicht öffnen kann. Doch dank des Garagentorantriebs ist das Garagentor zuverlässig verschlossen. Es kann per Funkfernbedienung geöffnet werden. Der Befehl wird dann über den Handsender an den Antrieb übertragen und das Garagentor öffnet sich. Übrigens: Die Funkbefehle sind individuell verschlüsselt. Es kann also nicht dazu kommen, dass sich statt des eigenen Garagentors beispielsweise das Garagentor eines Nachbarn in Bewegung setzt.

Unterschiede bei Garagentoren

Unterschiede bei Garagentoren

Die gängigsten Arten von Garagentoren sind das Schwingtor, das Deckentor und das Sektionaltor. Diese drei Typen funktionieren auf unterschiedliche Weise und bieten verschiedene Vor- und Nachteile, benötigen aber nicht unbedingt unterschiedliche Antriebe. Fehlt nicht nur ein Garagentorantrieb, sondern auch das passende Tor, gibt es an dieser Stelle Informationen.

Den Klassiker unter den Garagentor-Typen stellt das Schwingtor dar. Man sollte beachten, dass beim Öffnen und Schließen des Tores viel Platz benötigt wird, da es nur aus einem großen Teil besteht, der bewegt werden muss.

Beim Sektionaltor handelt es sich, wie der Name schon andeutet, um mehrere Sektionen, die miteinander verbunden sind. Diese Sektionen werden beim Öffnen des Tores Stück für Stück vertikal nach oben transportiert. Dieser Vorgang benötigt keinen Platz nach außen, es ist jedoch zu beachten, dass das Schließen des Sektionaltores etwas Platz in der Garage beansprucht.

Das Deckengliedertor setzt sich aus vielen kleinen Elementen zusammen und nimmt weder innerhalb noch außerhalb der Garage Platz weg, wenn das Garagentor senkrecht angehoben und aufgestellt wird.

Aufgrund der weitgehend identischen Funktionen der verschiedenen Garagentorantriebe unterscheiden auch die Hersteller beim Verkauf in der Regel nicht zwischen den Garagentortypen. Das Prinzip besteht schließlich darin, die Kraft, die ein Mensch aufwenden müsste, um ein Garagentor zu öffnen, stattdessen durch einen Motor zu erzeugen. Der Antrieb sorgt in diesem Zusammenhang dafür, dass das Garagentor über eine Schiene hochgezogen wird.

Vorteile

Vorteile

In jedem Fall ist ein Garagentorantrieb schneller, komfortabler und sicherer als die manuelle Bedienung des Tores. Mit einem Garagentorantrieb und der dazugehörigen Funksteuerung brauchen Sie nicht mehr aus Ihrem Fahrzeug auszusteigen, um das Garagentor zu öffnen oder zu schließen. So gelangen Sie nicht nur bequemer, sondern auch schneller in Ihre Garage. Auch an die Sicherheit ist gedacht. Wenn der Torantrieb auf ein Hindernis trifft, stoppt er sofort. Neben dem leichten Öffnen und Schließen Ihres Garagentors erhöht ein moderner Garagentorantrieb auch die Sicherheit. Hochwertige Garagentorantriebe sind bereits vom Hersteller mit einer zusätzlichen Verriegelung ausgestattet, die es Einbrechern erheblich erschwert, in die Garage und damit ins Haus einzudringen. Da Sie mit der Fernbedienung für Ihren Garagentorantrieb das Garagentor aus der Ferne öffnen können, lohnt sich die Anschaffung eines Garagentorantriebs nicht nur für die Garage in ruhigen, unwegsamen Gegenden, sondern auch, wenn Ihr Haus an einer viel befahrenen Straße liegt. Wenn Sie keinen Garagentorantrieb haben, müssen Sie Ihr Garagentor immer von Hand öffnen und schließen. Besonders wenn Sie an einer stark befahrenen Straße wohnen, kennen Sie sicher das Problem mit dem nachfolgenden Verkehr. Entweder halten Sie den Verkehr mit Ihrem Fahrzeug auf, wenn Sie Ihr Garagentor öffnen, oder Sie müssen immer jemandem Bescheid sagen, der das Garagentor für Sie öffnet. Mit einem Garagentorantrieb haben Sie diese Probleme gelöst. Schon in einiger Entfernung können Sie Ihr Garagentor öffnen und direkt in Ihre Garage fahren.

Sicherheitsaspekte

Sicherheitsaspekte

Mit einem automatischen Garagentorantrieb erhalten Sie komfortable Sicherheit. Wenn Sie sich für einen modernen Garagentorantrieb entschieden haben, müssen Sie nicht mehr vor Ihrer Garage aussteigen. Von nun an können Sie direkt in Ihre Garage einfahren, ohne aus Ihrem Fahrzeug auszusteigen. Das ermöglicht der Garagentorantrieb. Wenn Ihr Haus an einer viel befahrenen Hauptstraße liegt, haben Sie sicher schon oft geflucht, wenn Sie den Verkehr wieder anhalten mussten, um Ihr Garagentor zu öffnen. Neben der Verkehrssicherheit ist es für Sie nun viel sicherer, Ihr Garagentor mit einem Garagentorantrieb zu öffnen. Sie verursachen weder einen Rückstau, noch laufen Sie Gefahr, dass überholende Fahrzeuge mit Ihrem Fahrzeug kollidieren oder Schlimmeres. Auch einen anderen Sicherheitsaspekt sollten Sie nicht vergessen: Einbrecher dringen gerne in Garagen ein, um von der Garage aus in das Wohnhaus einzubrechen. Wenn dies nicht möglich ist, weil das Verbindungstor gesichert ist, nehmen sie auch gerne Gegenstände aus der Garage mit. Zur Prävention kann ein Garagentorantrieb sinnvoll sein. Dank des Garagentorantriebs schließt das Garagentor schneller, als es von Hand der Fall sein könnte, und ein moderner Garagentorantrieb verfügt über einen speziellen Schutz gegen Entriegelung von außen. Um Ihre Garage vor Einbrechern zu schützen, sollten Sie in jedem Fall einbruchhemmende Tore bevorzugen, die auch fachgerecht eingebaut werden sollten. Handelt es sich um einen Neubau, denken Sie am besten gleich von Anfang an an einen Garagentorantrieb. Fragen Sie sich außerdem, ob es wirklich notwendig ist, ein Tor zwischen Garage und Haus einzubauen und ob Garagenfenster im Einzelfall wirklich Sinn ergeben.

  • Der Garagentorantrieb als Investition


    Der Kauf eines Garagentorantriebs ist auf alle Fälle eine lohnende Investition. Zum einen steigt der Mehrwert für Sie, zum anderen ist auch Ihr Haus mit einer Garage mit Garagentorantrieb mehr wert. Besonders spürbar wird dies beim Hausverkauf. Eine Garage mit modernem Garagentorantrieb oder eine Markise, die Ihre Terrasse aufwertet, all das sind Dinge, die den Wert Ihrer Immobilie steigern und den Preis des Hauses steigern können. Wenn es um Hauskäufe geht, sind es nicht immer Neubauten. Oft handelt es sich um gebrauchte Immobilien, die den Besitzer wechseln. Wie bei Gebrauchtwagen wird in diesem Fall das Objekt auf Hochglanz gebracht. Um das Haus ins beste Licht zu rücken, lohnt es sich, die Ausstattung zu aktualisieren. Dazu gehört ein Garagentorantrieb für die Garage. Ein solches Haus lässt sich sicherlich viel leichter an den Mann oder die Frau bringen als ein vergleichbares Haus in ähnlicher Lage, das von der Ausstattung her nicht so modern ist. Wenn Sie noch nicht über einen Garagentorantrieb nachgedacht haben, können Sie dies jederzeit tun. Ein Garagentorantrieb kann auch bei älteren Garagentoren nachgerüstet werden. Ein nachträglicher Einbau ist fast in jedem Fall möglich. Wer eine ältere Garage oder ein älteres Garagentor besitzt, muss auf einen modernen Garagentorantrieb nicht verzichten. Und der Wert des Hauses wird durch den Einbau eines Garagentorantriebs automatisch gesteigert.

     

     

     

    Aufbau

    Alternative Antriebe

    Der Antrieb des Garagentors erfolgt meist über Antriebsketten, Zahnriemen oder sogenannte Spindelantriebe. Mit diesen Mitteln bewegt der Garagentorantrieb eine Laufkatze (auch Führungsschlitten genannt) über eine Führungsschiene. Die Laufkatze ist über eine Metallstrebe fest mit dem Tor verbunden. Wird der Antrieb aktiviert, bewegt der Elektromotor die Laufkatze vorwärts oder rückwärts und hebt oder senkt dadurch das Garagentor. Die jeweiligen Endlagen des Tores werden durch Endschalter oder elektronische Abschalteinrichtungen geregelt. Das Antriebsgehäuse des Garagentorantriebs enthält in der Regel einen Elektromotor, einen Transformator und eine Platine. Bei Garagentorantrieben für den privaten Bereich werden überwiegend Gleichstrommotoren verwendet, da diese elektronisch leichter angesteuert werden können und somit ein sanftes Anfahren oder Abbremsen des Tores ermöglichen.

    Zur Steuerung des Garagentorantriebs wird ein Funk-Handsender, Transponder, Schlüsselschalter oder Taster genutzt. Mit einem Garagentorantrieb können Sie Ihr Garagentor schnell und unkompliziert automatisieren. Die Installation ist in kurzer Zeit erledigt und Ihr automatisches Garagentor ist schnell einsatzbereit. Die meisten Antriebe müssen an das Stromnetz angeschlossen werden, aber es gibt auch alternative Möglichkeiten.

    Wenn in der eigenen Garage keine Stromleitungen vorhanden sind und somit der Anschluss für herkömmliche Garagentorantriebe fehlt, kann auch ein batterie- oder solarbetriebener Antrieb genutzt werden. Aber wie steht es um die Leistungsfähigkeit dieser Alternativgeräte?

    Garagentorantrieb mit Akku

    Zunächst einmal muss man festhalten, dass akkubetriebene Alternativen trotz geringerer Spannung nicht zu unterschätzen sind. Obwohl sie mit einer Spannung von 12 bis 24 V deutlich unter der Leistung ihrer strombetriebenen Kollegen (220 bis 240 V) liegen, vermögen sie, problemlos mitzuhalten. Das liegt an einer besonders hohen Stromstärke, mit der diese Garagentorantriebe funktionieren. Um beim Kauf einen besonders leistungsstarken Akku zu bekommen, muss besonders auf die Amperestunden geachtet werden, die der Akku des Gerätes hat. Das bedeutet, dass der Akku mehr Kapazität hat und seltener aufgeladen werden muss. Ein Ladezyklus muss bei den meisten akkubetriebenen Garagentorantrieben etwa alle 40 Tage (bei etwa 4 Torzyklen pro Tag) durchgeführt werden und dauert zwischen fünf und zehn Stunden. Ein entsprechendes Ladegerät ist meist im Lieferumfang enthalten, wiegt aber zwischen 8 und 10 kg. Als nachteilig erweist sich jedoch der deutlich höhere Anschaffungspreis eines solchen Alternativgerätes. Ein Akku-Garagentorantrieb kostet etwa drei- bis viermal so viel wie ein herkömmlicher Elektroantrieb.

    Solarbetriebener Garagentorantrieb

    Ein derartiger, mit Sonnenenergie arbeitender Garagentorantrieb kommt auf eine Nennspannung von 12 bis 24 V und wird ebenfalls von einem Akku gespeist. Dieser Akku wird jedoch nicht am Stromnetz aufgeladen, sobald er leer ist, sondern wird von den angeschlossenen Solarmodulen auf dem Garagendach regelmäßig mit Energie versorgt. Dieses System kann in dunklen Jahreszeiten problematisch werden, insbesondere, wenn die Anlage häufig genutzt wird. Wenn der Energiegewinn den aus den täglichen Torzyklen resultierenden Verbrauch nicht mehr abdecken kann, kann der Akku langfristig entleert werden, woraufhin das gesamte System vorübergehend stillsteht, bis der Akkusatz wieder Strom bekommt. Diese umweltfreundliche Alternative zum Akku-Garagentorantrieb ist zwar in der Anschaffung etwas teurer, benötigt aber keine zusätzliche Stromzufuhr und schont so langfristig die jährliche Haushaltskasse.

Zubehör

Die Bedienung von Garagentorantrieben lässt sich durch ein umfangreiches Zubehörprogramm erweitern und meist problemlos mit einem bestehenden System kombinieren. Folgende Features bieten die gängigen Hersteller in ihrem Sortiment an:

  • Zwei- oder Dreikanal-Fernbedienungen stellen ein sinnvolles Zubehör dar, wenn mehrere verschiedene Garagen (zwei oder drei) täglich genutzt werden. Sie erlauben nämlich eine einheitliche Nutzung über einen einzigen Handsender.
  • Schlüsselschalter erlauben es, das Tor von außen zu öffnen, wenn der Handsender gerade nicht in Reichweite ist. Es wird jedoch ein Schlüssel benötigt.
  • Codetaster oder Fingerabdruckscanner bieten maximalen Komfort beim Öffnen der Garage von außen. Bei diesen beiden praktischen Funktionen ist nur ein selbst gewählter Code oder der eigene Fingerabdruck nötig, um das Garagentor in Gang zu bringen.
  • Eine Lichtschranke eignet sich besonders für Familien mit kleinen Kindern oder Personen, die großen Wert auf Sicherheit legen. Obwohl alle Garagentorantriebe namhafter Hersteller mit einem Überlastungsschutz ausgestattet sind und bei hohem Widerstand stoppen, ist diese Grundausstattung bei niedrigem Widerstand nicht unbedingt ausreichend.
  • Eine Außenantenne wird dann unverzichtbar, wenn die Garagenwand zu dick ist, um das Funksignal, das bei Betätigung der Fernbedienung an den Garagentorantrieb übertragen wird, störungsfrei zu übertragen. Da die Installation einer solchen Antenne nicht einfach ist, sollte der Hersteller des jeweiligen Garagentorantriebs telefonisch kontaktiert werden.
  • Ein Garagentorwächter ist ein kleines Extra, welches mehr Sicherheit verheißt. Er kann über Funk anzeigen, ob sich die Garage in einem offenen oder geschlossenen Zustand befindet. Darüber hinaus gibt es Modelle dieses Sicherheitselements, die direkt an den Router angeschlossen werden können, entsprechende Informationen sind dann auch online abrufbar.

Geschichte des Garagentorantriebs

Die Erfindung der Garage ist fast so alt wie das Auto selbst. Schon kurz nach dem Aufkommen der ersten Autos zu Beginn des 20. Jahrhunderts und der immer schnelleren Verbreitung der Fahrzeuge mussten bald geeignete Räumlichkeiten zum Schutz und zur Lagerung gefunden werden. So entstand in den 1950er-Jahren das Kipptor. Heute gibt es neben den erwähnten Kipptoren auch Flügeltore und Sektionaltore. Zu Beginn der Entwicklung wurde das Öffnen und Schließen der Garagentore immer von Hand vorgenommen. Garagentore – zumindest die Kipp- und Sektionaltore – werden in der Regel über Zahnriemen oder Ketten angetrieben, die einen mit dem Tor verbundenen Laufwagen in Bewegung setzen. Das Öffnen und Schließen erfolgt über einen angebrachten Griff am Garagentor, der die beschriebene Mechanik in Bewegung setzt. Heutzutage gibt es auch moderne elektrische Garagentorantriebe, die keine manuelle Kraft mehr benötigen. Elektrische Garagentorantriebe sind eine große Erleichterung für den Autobesitzer, so kann das Garagentor bequem vom Auto aus per Handsender oder Fernbedienung geöffnet oder geschlossen werden. Eine Entwicklung der letzten Jahre sind Akku-Garagentorantriebe, die überall dort eingesetzt werden können, wo kein Stromanschluss vorhanden ist. Die Stromversorgung dieser Garagentorantriebe erfolgt über spezielle Akkupacks, die einfach mit einem Solarmodul oder im Haus aufgeladen werden können.