Spaltaxt Test

  • Spalthammer
  • Wendenase zum Eintreiben von Keilen
  • Stabile Verarbeitung für mehr Arbeitssicherheit
  • Extra große Schlagfläche
  • Spaltet Feuerholz
  • Leicht zu entfernen, wenn die Axt stecken bleibt
  • Optimierung des Kraftaufwands durch den Aufbau der Axt
  • Testsieger

     

  • Schlegelaxt
  • Starke Schlagkappe
  • Stabile Wendenase
  • Eschenholzstiel
  • Für Nadelhölzer optimiert
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  • Unsere Empfehlung
  • Spaltbeil
  • Klinge aus doppelt gehärtetem Stahl
  • Langlebiger Glasfasergriff
  • Inklusive eines einfach zu bedienenden Axtschärfers
  • Innovative Griffform für besseren Halt
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  • Unsere Empfehlung

Der Spalthammer

Das Stielstück des Spalthammers ist aus Esche, Hickory oder Glasfasermaterial gefertigt. In der Regel ist der Stiel eines Spalthammers etwa 90 cm lang. Er entspricht in seiner Masse der Masse eines leichten Vorschlaghammers. Üblicherweise beträgt das Kopfgewicht eines Spalthammers 3 kg. Selten gibt es auch Spalthämmer mit Kopfgewichten von mehr als 4000 g. Der Hammerkopf hat eine Öffnung. In dieser Öffnung (Öse) des Kopfes wird der Stiel befestigt. Der Stiel ist ebenfalls im Kopf des Spalthammers verkeilt oder eingeklebt. Bei einigen Schlitzhammertypen ist der Stiel zusätzlich mit einem Stielschutz am Kopf versehen. Auf diese Weise ist der Stiel des Schlitzhammers beim Abrutschen vor Bruch geschützt. Beim Spalthammer handelt es sich um eine Art Spaltaxt zur Verarbeitung von Brennholz. Dieser Hammer ist für Brennholz bis zu einer Länge von etwa einem Meter geeignet. Dabei weist die Schneide eines Spalthammers einen Winkel von ca. 30° auf. Aufgrund dieser eigentümlichen Kopfform des Schlitzhammers wird beim Spalten des Brennholzes der Rücken geschont. Die gegenüberliegende Seite eines Schlitzhammers ist so geformt, dass sie einer Faust ähnelt. Diese Seite erlaubt es, mit einer enormen Kraft Keile in das schwierige Brennholz zu schlagen. Dadurch kann das Holz besser gesprengt werden. Die Keile können aus verschiedenen Materialien hergestellt werden. Meist werden sie aus Stahl, Aluminium-Leichtmetall oder Aluminium mit Holzeinlagen hergestellt. Besonders zu beachten ist die Verwendung eines Spalthammers mit Keilen aus Eisenlegierungen. In diesem Fall besteht eine gefährliche Splittergefahr. Aus Sicherheitsgründen sollten Spalthämmer aus Stahl deshalb nur mit Keilen aus Aluminium verwendet werden. Wenn Sie unbedingt das Spalten des Brennholzes in Kombination mit Keilen aus Stahl wünschen, sollten Sie dringend einen sogenannten Schonhammer oder Sicherheitsschlaghammer verwenden! Solche Spalthämmer haben auf der Schlagseite eine Kunststoffeinlage.

Tipps beim Umgang mit der Spaltaxt

  • Stellen Sie bei der Arbeit mit dem Spaltaxt sicher, dass sich keine Personen in Ihrer unmittelbaren Umgebung aufhalten.
  • Achten Sie bei jedem Treffer auf Ihre eigene Standsicherheit.
  • Vergewissern Sie sich immer, dass der Holzklotz sicher und stabil ist.
  • Drehen Sie den Spaltaxt um, sodass die Holzklötze, die schwieriger zu spalten sind und nicht mit einem Schlag gespalten werden können, mit der Axt auf den Boden geschlagen werden können.
  • Legen Sie die Spaltaxt von Zeit zu Zeit nachts mit dem Kopf ins Wasser, so dass der Stiel darin aufquillt und der Kopf des Beils besser und fester sitzt.

Arten von Spaltäxten

Mit der richtigen Axt können Sie sogar besonders widerspenstiges Holz problemlos spalten! Bei optimaler Gewichtsverteilung zwischen dem Axtkopf und dem Stiel ist eine sichere, bequeme und effiziente Anwendung gewährleistet. Grundsätzlich sind Spaltäxte in drei Ausführungen erhältlich. Universaläxte haben ein Gewicht von etwa einem Kilogramm, sind leicht einhändig zu führen und gehören zum Grundbestand eines jeden Gärtners. Sie ermöglichen u.a. das Spalten von Holz, selbst Äste lassen sich mit diesem Modell leicht durchtrennen. Etwas leistungsfähiger sind dagegen die eigentlichen Spaltäxte. Sie sind optimal zum Spalten von ofenfreundlichem Brennholz geeignet. Das Blatt ist keilförmig und hat abgerundete Enden. Diese Form hat den Vorteil, dass die Klinge leichter aus dem Holzstamm entfernt werden kann. Wenn Sie sich für den Spalthammer entscheiden, erhalten Sie auch bei hartnäckigen Holzstücken eine hohe Spaltleistung.

Sicherheitshinweise

Eine hochwertige Spaltaxt bietet eine gute Sicherheit in Bezug auf das Werkzeug selbst. Die Klinge und der Stiel sind fest miteinander verbunden und das Stielholz kann langfristig ohne Splitter und Risse verwendet werden. Natürlich ist die eigene Sicherheit und die der Umwelt sehr wichtig. Aus diesem Grund sollte niemand den Arbeitsbereich betreten, denn auf diese Weise kann sichergestellt werden, dass keine berstenden Holzstücke die Umstehenden verletzen. Es ist Teil der Sicherheit einer jeden Spaltaxt, sie mit einem Klingenschutz oder so abzusetzen, dass die scharfe Vorderkante niemanden verletzen kann. Sie sollten den Gesamtzustand des Spaltaxtes regelmässig kontrollieren. Zeigt der Stahl Schwächen, ersetzen Sie ihn, wenn er sich nicht mehr vernünftig schärfen lässt. Die Sicherheit der Spaltaxt im Test ist im Kern sehr hoch. Es gibt mehrere Dinge zu beachten, um Risiken bei der Verwendung von Spaltaxten zu vermeiden. Bei kleinen Holzscheiten brauchen Sie keinen Helm aufzusetzen, aber auf jeden Fall, wenn Sie Hartholz und Stammrohlinge spalten wollen. Trotz viel Bewegung mit Schwingen und Schlagen hilft Ihnen diese Maßnahme, unerwünschte Ausrutscher zu vermeiden und Ihre Gesundheit zu schützen. Sollte Ihnen eine Holzart noch nicht bekannt sein, setzen Sie eine Schutzbrille auf, wenn Sie mit der Spaltaxt arbeiten wollen. Das Zersplittern von Faserstücken kommt selten vor, aber brechende Äste sind Projektile von unglaublicher Stärke. Sie können dieses Risiko weiter minimieren, indem Sie niemanden in die Nähe Ihres Schwenkbereichs lassen. Bei richtiger Anwendung birgt der Spaltaxt keine weiteren Risiken. Allerdings ist sie ein schlagkräftiges Werkzeug mit einer scharfen Klinge. Deshalb sollten Sie sie außerhalb der Betriebszeiten immer ausreichend geschützt aufbewahren, insbesondere mit einem Lederschutz an der Klinge.

Die namhaftesten Hersteller

Fiskars sind an den orangefarbenen Details der einzelnen Produkte des Unternehmens zu erkennen. Zu den Erzeugnissen gehören Küchen- und Gartenwerkzeuge, insbesondere alles, was schneidet, d.h. Messer, Scheren und Schlitzhämmer. Gardena behauptet seine Marktführerschaft, da die Marke für alles rund um den Garten steht, egal ob es sich um Wasserschläuche oder Rasenmäher, Pflanzen oder Dünger handelt. Ochsenkopf fertigt in Remscheid im Bergischen Land Werkzeuge speziell für die Forstwirtschaft und Schreinerei. Der Branchenspezialist ist vertraut mit den Bedürfnissen beider Industriezweige, mit Holz und seinen Besonderheiten sowie mit den Qualitätskriterien sicherer und langlebiger Äxte und Spalthämmer. Husqvarna produziert Werkzeuge und Zubehör für das Rasenmähen, -schneiden und -trimmen, für Laub und Erde, für die Rasenpflege, zum Sägen und für die Winterpflege im Garten. Halder ist ein Betrieb mit viel Erfahrung mit Werkstückspannung, Hämmern und Luftfahrtprodukten.

Inzwischen gehört ein Kachel- oder Kaminofen fast zur Basisausstattung von Gebäuden. Auch im Küchenbereich wird gern mit modernen Holzöfen gearbeitet. Um in diesen Öfen Holz verbrennen zu können, muss das Holz zunächst in mehreren Schritten vorbereitet werden. Diese Holzbearbeitung wird durch Kettensägen, Wippsägen und hydraulische Spalter ungemein vereinfacht. Lediglich das Hacken des Holzes wird manuell durchgeführt, um gebrauchsfertige Holzscheite zu bekommen. Exakt dafür wurde eine Axt mit einer nützlichen Kopfform entwickelt – die Spaltaxt. Um die Bäume zu fällen oder zu entasten, ist jedoch eine Fäll- oder Forstaxt besser geeignet.

Merkmale der Spaltaxt

Eine Spaltaxt ist sofort an seiner typisch breiten Kopfform erkennbar. Im Vergleich zu einer Fällaxt oder einem eher flachen Zimmermannsbeil hat der Kopf einer solchen Axt einen viel größeren Keilwinkel von etwa 35 bis 40 Grad. Dadurch entstehen beim Eindringen in das Holzstück enorm höhere Spaltkräfte. Je nach Holzart reicht daher oft ein einziger Schlag zum Spalten aus. Die hohe Qualität eines Spaltaxtes erkennt man im Wesentlichen an dem von Hand geschmiedeten Kopf mit flachem Rücken, der auch als Nacken bekannt ist. Die schwere, kräftige und leicht gewölbte Schneide wird in der Regel von beiden Seiten geschliffen. Ein weiteres Merkmal einer guten Spaltaxt ist der Stahlgriffschutz, der Kopf und Stiel untrennbar miteinander verbindet. Zu diesem Zweck wird eine Stielhülse mit dem Kopf der Axt mit etwa zwei Tonnen Druck auf dem Schaft zusammengepresst. Auf diese Weise entsteht eine außerordentlich stabile Verbindung, die zudem den Verschleiß des oberen Stielendes verhindert. Der Stiel oder Schaft der Spaltaxt ist in der Regel leicht gebogen und am unteren Ende mit einem Knauf versehen, der einen sicheren Griff ermöglicht. Als Material für den Stiel der Axt findet robustes, aber elastisches Hickory- oder Eschenholz Verwendung. Manche Hersteller statten ihre Axtmodelle jedoch mit Kunststoffstielen aus. Das Gesamtgewicht einer Spaltaxt beträgt etwa 2,5 Kilogramm, wobei das entscheidende Kopfgewicht bei 1,8 bis 2,0 Kilogramm liegt. Meist haben solche Äxte eine Länge zwischen 70 und 75 Zentimetern. Es gibt aber auch kleinere oder größere Versionen. Zudem ist die Schneide bei bekannten Modellen oft antihaftbeschichtet. Dies reduziert die Reibung und verbessert das Eindringen in das Holz erheblich.

Wahl der richtigen Axt

Das Spalten von Holz sollte mit dem richtigen Werkzeug durchgeführt werden. In zahlreichen Haushalten verlässt man sich für alle Zwecke auf eine Axt, übersieht aber die Nachteile der Handhabung mit einem nicht optimalen Werkzeug. Bei falschem Gebrauch können nicht nur die Äxte selbst leiden, sondern es kann sich auch negativ auf die Gesundheit auswirken. Daher sollten sich diejenigen, die selbst Brennholz spalten, auf eine echte Spaltaxt verlassen. Im Vergleich zu anderen Axtmodellen hat er einen grösseren Keilwinkel, der die Kraft in Keilrichtung besser auf den Holzklotz überträgt als z.B. ein Vorschneider. Die Wirkung von Brennholzschlägen wird daher mit einem Stoßdämpfer verglichen. So kann das Holz leichter gespalten werden und der Rücken wird geschont. Insbesonders bei körperlich belastenden Arbeiten wie dem Holzspalten mit der Axt ist die Ergonomieforschung heute ein zentrales Thema. Abhängig von Ihren Bedürfnissen gibt es die Spaltaxt in Varianten mit einem kurzen und einem langen Griff. Grundsätzlich erfordert eine Spaltaxt mit langem Griff eine gewisse Übung, die Hebelwirkung ist jedoch grösser. Grundsätzlich kann man sagen, dass schwerer zu schlagendes Holz mit einer längeren und schwereren Axt gespalten werden sollte.

Holzspalten mit dem Spaltbeil

 

Vorrangig ist die Spaltaxt ein hervorragendes Instrument zum Spalten von vergleichsweise kleinen Holzstücken zu Brennholz. Bei klar strukturiertem, geradlinig faserigem, trockenem Holz erzielt die Axt die besten Ergebnisse. Mit ihrem breiten Keil durchschlägt die Spaltaxt dieses Holz quasi ohne Widerstand. Schwieriger wird es, wenn man versucht, Holz mit der Spaltaxt schief zu spalten. Trifft der Axtkopf auf überwucherte Holzstücke oder Wurzeln, kann es vorkommen, dass die Axt abgleitet, abrutscht oder sogar aus der Hand fliegt. Nach dem physikalischen Prinzip „Auf Aktion erfolgt Reaktion““ werden hier kaum handhabbare Kräfte freigesetzt. Selbst das Arbeiten mit Keilen ist bei diesen Stücken nicht immer ratsam. Bei problematischem Holz sollte keine Axt verwendet werden. Besonders bei Holzstümpfen sollten Sie lieber die Säge aufsetzen. Wenn das Brennholz nicht dringend benötigt wird, können Sie sich auch auf eine ganz natürliche Methode verlassen: den Winterfrost. Bei starkem Frost frieren die Wassereinschlüsse ein, und das Eis zerstört die Faserstruktur des Holzes. Die Spaltung wird dann geradezu zum Kinderspiel.

 

Unterschiede bei Spaltbeilen und Spalthämmern

Spaltbeil und -hammer, die zwei Spielarten der Spaltaxt, werden sehr spezifisch eingesetzt. Beide sind in der Konstruktion identisch mit einer Spaltaxt. Nur das Kopfgewicht und die Gesamtlänge sind große Unterschiede. Aufgrund seiner geringeren Länge von etwa 50 cm und seines geringen Gewichts von etwa 1,5 kg kann das kleinere Spaltbeil mit einer Hand gehandhabt werden und wird hauptsächlich zum Spalten von dünnen Holzspänen zum Befeuern verwendet. Demgegenüber hat ein Spalthammer eine Länge von etwa 80 cm und etwa 3,2 kg Gewicht. Er wird vorrangig für schwerere Arbeiten – wie das Spalten von Rundholz – verwendet.

Spaltäxte im direkten Vergleich

 

Im nachfolgenden Video werden drei handelsübliche Spaltäxte miteinander verglichen.