Varianten von Regnern und Sprenklern
 Bei Sprühregnern handelt es sich um den klassischen Rasensprenger. Er wird direkt an einen Schlauch angeschlossen und benässt einen Teil des Gartens. Leider haben Sprühregner den Nachteil, dass ein großer Teil des eingesetzten Wassers verdunstet.
Bei Sprühregnern handelt es sich um den klassischen Rasensprenger. Er wird direkt an einen Schlauch angeschlossen und benässt einen Teil des Gartens. Leider haben Sprühregner den Nachteil, dass ein großer Teil des eingesetzten Wassers verdunstet.
Perlregner geben durch feine Poren Wasser ab und nutzen dementsprechend dasselbe Prinzip, das man bei Tröpfchenbewässerungsanlagen findet. Sie arbeiten meist mit mehr Druck als diese, haben aber denselben Vorteil, dass sie gezielt und ohne unnötigen Wasserverbrauch arbeiten.
Kreisregner und Viereckregner haben an sich selbsterklärende Namen, den sie sind Rasensprenger, die darauf ausgerichtet sind, ein kreisförmiges bzw. rechteckiges Areal abzudecken. Ähnlich ist es bei Sechsflächen-Regnern, die man auf sechs unterschiedliche geometrische Formen einstellen kann und Vielflächenregnern, bei denen man spezielle Formen einprogrammieren kann.
Wenn es um die Pflege Ihres Gartens oder Ihrer Terrasse geht, kann es teilweise mühselig werden, die Pflanzen manuell mit der Gießkanne oder auch mit dem Gartenschlauch zu bewässern. Vor allem bei großen Arealen kann dabei leicht ein ganzer Nachmittag verloren gehen. Hierbei können allerdings Bewässerungsanlagen Abhilfe schaffen. Das Spektrum bei diesen Geräten ist groß: Als einfachste Variante gibt es mobile Rasensprenger, die sie einfach an den Gartenschlauch anschließen und an der passenden Stelle platzieren können. Die hochklassigsten Geräte kommen aber fast schon komplett ohne sie zurecht, sind unterirdisch verlegt und verfügen über Sensoren, die ihnen mitteilen, wann und wie viel Wasser abgegeben werden soll und können Teil eines Smarthomes werden. Welche Variante für Sie die richtige ist, hängt natürlich von vielen Faktoren ab. Wir haben uns es daher zum Ziel gesetzt, Ihnen mit dem vorliegenden Test eine Hilfestellung zu bieten, um das beste Modell für Ihre Zwecke zu finden. Dafür haben wir verschiedene Systeme unseren Tests unterzogen und mit dem daraus gewonnenen Wissen einen Testsieger bestimmt. Auch wenn es sich dabei um ein Produkt handelt, dass sehr gut abgeschnitten hat, heißt das allerdings nicht, dass Sie sich zwangsweise für diesen Artikel entscheiden müssen. Schließlich ist jeder Garten anders aufgebaut und hat dadurch unterschiedliche Bedürfnisse und Möglichkeiten. Dementsprechend soll Ihnen unser Test auch als persönlicher Ratgeber dienen, der Ihnen einen Überblick zu Bewässerungssystemen verschaffen, eventuelle Fragen beantworten und Ihnen einige nützliche Tipps mit auf den Weg geben soll. Scheuen Sie im Zweifel auch nicht davor zurück, eine zweite Meinung, etwa die der Stiftung Warentest, einzuholen oder uns zu kontaktieren. Wir helfen gerne dabei weiter, das richtige Werkzeug zur Gartenbewässerung zu finden.
Pumpen
 Sofern das Wasser für die Bewässerungsanlage nicht über den Wasserhahn aus dem öffentlichen Trinkwassernetz bezogen wird, braucht man entsprechendes Zubehör, um Grundwasserreserven oder Regenwasser z. B. für die Speisung eines Hängegießwagens zu nutzen. Hierbei sind insbesondere Gartenpumpen von entscheidender Bedeutung. Um eine Zisterne zu entleeren, können Sie Unterwasserpumpen einsetzen, die mit einem Schwimmer verbunden sind. Vor allem Regenfasspumpen sind hierfür ausgezeichnet geeignet. Dadurch wird sichergestellt, dass immer ein gewisser Mindestbestand im Wasserreservoir vorhanden ist. Am leistungsstärksten sind Taumelkolben- und Klauenpumpen, die auch sehr robust sind und Verunreinigungen im Grundwasser durch Schmutz nicht gleich übel nehmen, den Schlauchsystemen und Sprühdüsen aber oft einiges zumuten. Darum müssen sie im Rahmen der Wartung regelmäßig gereinigt werden. Mithilfe eines Bewässerungscomputers können die Pumpen so gesteuert werden, dass die Pflanzen immer optimal besprüht werden und nicht mehr Wasser als unbedingt nötig verbraucht wird. Voraussetzung für den Einsatz der Pumpen an einem Grundwassersammelbrunnen ist ein stabiles Saugrohr. Am besten geeignet ist hierfür Edelstahl, da dieser den Einflüssen des Wassers und den darin gelösten Bestandteilen am besten widerstehen kann.
Sofern das Wasser für die Bewässerungsanlage nicht über den Wasserhahn aus dem öffentlichen Trinkwassernetz bezogen wird, braucht man entsprechendes Zubehör, um Grundwasserreserven oder Regenwasser z. B. für die Speisung eines Hängegießwagens zu nutzen. Hierbei sind insbesondere Gartenpumpen von entscheidender Bedeutung. Um eine Zisterne zu entleeren, können Sie Unterwasserpumpen einsetzen, die mit einem Schwimmer verbunden sind. Vor allem Regenfasspumpen sind hierfür ausgezeichnet geeignet. Dadurch wird sichergestellt, dass immer ein gewisser Mindestbestand im Wasserreservoir vorhanden ist. Am leistungsstärksten sind Taumelkolben- und Klauenpumpen, die auch sehr robust sind und Verunreinigungen im Grundwasser durch Schmutz nicht gleich übel nehmen, den Schlauchsystemen und Sprühdüsen aber oft einiges zumuten. Darum müssen sie im Rahmen der Wartung regelmäßig gereinigt werden. Mithilfe eines Bewässerungscomputers können die Pumpen so gesteuert werden, dass die Pflanzen immer optimal besprüht werden und nicht mehr Wasser als unbedingt nötig verbraucht wird. Voraussetzung für den Einsatz der Pumpen an einem Grundwassersammelbrunnen ist ein stabiles Saugrohr. Am besten geeignet ist hierfür Edelstahl, da dieser den Einflüssen des Wassers und den darin gelösten Bestandteilen am besten widerstehen kann.Schläuche
 Bei den Schläuchen ist es wichtig, auf ein hochwertiges Material zu achten, da diese einer ständigen Belastung ausgesetzt sind. Die kostengünstigste Ausführung sind Schläuche aus PVC. Diese generell als untauglich zu bezeichnen wäre falsch, da PVC durchaus ein formstabiles und druckfestes Material darstellt. Aber sie sind dennoch nur für kleinere Flächen geeignet. Zudem müssen Sie bei Billigprodukten damit rechnen, dass diese Schadstoffe enthalten, die sich negativ auf ihre Pflanzen auswirken könnten. Gummischläuche sind eine weitaus bessere Wahl, da diese umwelt-, hitze- und druckresistent sind. Daneben gibt es auch diverse Spezial-Gewebe, die auf spezielle Untergründe ausgerichtet sind und bei sachgemäßer Anwendung glänzen können. Unabhängig davon, welche Schlauchsysteme oder Wasserschläuche Sie für Ihre eigene Bewässerungsanlage wählen, sollten Sie in regelmäßigen Abständen eine Dichtheitsprüfung im Zuge einer Wartung durchführen. Besonders die flexiblen Wasserschläuche an beweglichen Teilen werden stark beansprucht und verschleißen schnell. Wenn nicht sofort reagiert wird, sorgen undichte Schlauchsysteme für einen erhöhten Wasserverbrauch und damit auch für höhere Kosten. Auch Pumpen, die eventuell in die Schlauchsysteme integriert sind, müssen regelmäßig gewartet werden. Denn wenn diese ausfallen, ist das gesamte Bewässerungssystem außer Gefecht gesetzt. Undichte Stellen an den Wasserschläuchen können auf verschiedene Weise repariert werden. Als erste Maßnahme können Sie kleine Löcher mit Klebeband abkleben, das jedoch den teilweise hohen Drücken nur kurzzeitig Widerstand bieten kann. Bei größeren Lecks sollten die Enden ausgeschnitten und mit Schlauchverbindern gekoppelt werden. Dazu genügt es auch, ein passendes Metallstück in die Enden zu schieben und mit Schellen zu sichern. Zusätzlich ist auch eine Abdichtung mit Silikon möglich, wie sie auch bei Sanitärarbeiten in Gebäuden üblich ist.
Bei den Schläuchen ist es wichtig, auf ein hochwertiges Material zu achten, da diese einer ständigen Belastung ausgesetzt sind. Die kostengünstigste Ausführung sind Schläuche aus PVC. Diese generell als untauglich zu bezeichnen wäre falsch, da PVC durchaus ein formstabiles und druckfestes Material darstellt. Aber sie sind dennoch nur für kleinere Flächen geeignet. Zudem müssen Sie bei Billigprodukten damit rechnen, dass diese Schadstoffe enthalten, die sich negativ auf ihre Pflanzen auswirken könnten. Gummischläuche sind eine weitaus bessere Wahl, da diese umwelt-, hitze- und druckresistent sind. Daneben gibt es auch diverse Spezial-Gewebe, die auf spezielle Untergründe ausgerichtet sind und bei sachgemäßer Anwendung glänzen können. Unabhängig davon, welche Schlauchsysteme oder Wasserschläuche Sie für Ihre eigene Bewässerungsanlage wählen, sollten Sie in regelmäßigen Abständen eine Dichtheitsprüfung im Zuge einer Wartung durchführen. Besonders die flexiblen Wasserschläuche an beweglichen Teilen werden stark beansprucht und verschleißen schnell. Wenn nicht sofort reagiert wird, sorgen undichte Schlauchsysteme für einen erhöhten Wasserverbrauch und damit auch für höhere Kosten. Auch Pumpen, die eventuell in die Schlauchsysteme integriert sind, müssen regelmäßig gewartet werden. Denn wenn diese ausfallen, ist das gesamte Bewässerungssystem außer Gefecht gesetzt. Undichte Stellen an den Wasserschläuchen können auf verschiedene Weise repariert werden. Als erste Maßnahme können Sie kleine Löcher mit Klebeband abkleben, das jedoch den teilweise hohen Drücken nur kurzzeitig Widerstand bieten kann. Bei größeren Lecks sollten die Enden ausgeschnitten und mit Schlauchverbindern gekoppelt werden. Dazu genügt es auch, ein passendes Metallstück in die Enden zu schieben und mit Schellen zu sichern. Zusätzlich ist auch eine Abdichtung mit Silikon möglich, wie sie auch bei Sanitärarbeiten in Gebäuden üblich ist.
Hängegießwägen
Ein Hängegießwagen kann als Teil einer Bewässerungsanlage überall dort eingesetzt werden, wo größere Flächen bewässert werden müssen. Die Bauweise ist sehr ähnlich wie bei einer Kranbahn. Der hängende Gießwagen bewegt sich auf sogenannten Laufkatzen vor und zurück, die zusammen mit den Pumpen vom Bewässerungscomputer in Bewegung gesetzt werden. Das Wasser wird über flexible Schlauchsysteme zum hängenden Gießwagen transportiert. Dabei kann der Hänge-Gießwagen mit verschiedenen Düsen ausgestattet werden, aus denen das Wasser entweder in einzelnen Tropfen auf die Pflanzen trifft oder wie bei einer Gießkanne oder Dusche aus einem Sprühkopf austritt und einen feinen Nebel erzeugt. Besonders empfehlenswert wäre es, wenn das benötigte Wasser Chemie-frei aus einem Regenwassersammler oder einem Brunnen entnommen wird. Dadurch wird nicht nur die Umwelt geschont, sondern auch der Betreiber wirtschaftlich entlastet, der so nur den Strom für die Pumpen bezahlen muss und nicht mit Kosten für Trinkwasser belastet wird, mit dem bei der Nutzung an der Bewässerungsanlage automatisch die Abwasserkosten berechnet werden.
Versenkregner
Versenkregner sind Bewässerungsanlagen, die eine recht aufwendige Installation erfordern, denn, wie der Name schon sagt, sie können sich im Boden versenken. Dementsprechend müssen sie zwangsweise unterirdisch verlegt werden. Der große Vorteil ist, dass sie Platz sparen und die optische Erscheinung des Gartens oder Rasens nicht stören. Daher sind sie in Parkanlagen und auf Sportplätzen sehr beleibt. Sie sind allerdings nicht ausschließlich für große Rasenflächen geeignet, es gibt auch kleinere Modelle, die beispielsweise in Blumenbeeten Verwendung finden können. Die Stärke und der Wirkungsradius der Versenkregner sind sehr individuell einstellbar, allerdings sollte man sich bereits vor der Montage Gedanken darüber machen. Es ist auch sehr empfehlenswert, Versenkregner mit einem Bewässerungscomputer, idealerweise mit Bodenfeuchtigkeitssensoren zu kombinieren. Dadurch brauchen Sie sich nur noch wenige Gedanken über das Bewässerungssystem machen, da es mehr oder minder autonom agieren kann.
Tröpfchenbewässerung
Die Grundidee hinter einer Tröpfchenbewässerungsanlage ist vergleichsweise simpel. Im Grunde handelt es sich um einen Wasser führenden Schlauch, der an strategisch günstigen Stellen über kleine Löcher verfügt. Über diese wird eine präzise Menge Wasser an die Pflanzen abgegeben. In der Praxis sieht eine solche Anlage vielleicht etwas komplizierter aus, das Prinzip ist aber dasselbe. Allerdings wird die Grundkonstruktion in der Regel mit Ventilen und Feuchtigkeitssensoren kombiniert, um den Bewässerungsprozess noch genauer anpassen zu können. Außerdem verfügen Tröpfchenbewässerungsanlagen oft über Filter, da sie recht anfällig dafür ist, durch Schmutzpartikel zu verstopfen. Diese Extras machen diese Form der Bewässerungsanlage etwas teurer, aber es lohnt sich durchaus. Durch die exakte Dosierung erhalten die Pflanzen genau so viel Wasser, wie sie benötigen, und auch das Risiko von Pilzinfektionen, die in einem feuchteren Milieu gerne vorkommen, wird deutlich verringert.
Bewässerungssysteme für den Balkon im Vergleich
Das nachfolgende Video zeigt Ihnen mehrere kleine Bewässerungsanlagen, die vor allem für Balkonpflanzen gedacht sind.
