Je größer die Rasenfläche ist, desto größer sind die Anforderungen an das Gerät beim Mähen des Rasens. Kleinere Rasenflächen erfordern unabhängig von der Herbstdüngung weniger Arbeitsaufwand und Leistung, und ein einfacheres Modell wird in diesem Fall sicherlich die Arbeit erledigen. Dies müssen Sie berücksichtigen, wenn Sie sich die große Auswahl an Rasenmähern auf dem Markt ansehen. Dabei werden Sie auch feststellen, dass es neben den Produkten der großen Hersteller auch eher unbekannte Marken gibt. Auch wenn die Marke nicht unbedingt etwas über die Qualität aussagt, sollten Sie in dem Fall besser zweimal hinsehen, denn ein solches No-Name-Produkt könnte ebenso gut ein Geheimtipp, bei dem Sie ein paar Euro sparen, oder ein Reinfall, bei dem zusätzliche Kosten anfallen, werden. Dies, und die Vielzahl an Ausführungen macht es auch schwierig einen eindeutigen Testsieger zu bestimmen. Daher wollen wir Ihnen neben konkreten Produktempfehlungen auch die Informationen an die Hand geben, um sich abseits aller Testberichte selbst ein Bild machen zu können. Zögern Sie dementsprechend auch nicht, sich selbst noch einmal schlau zu machen oder unsere Ergebnisse mit denen anderer Testinstitutionen wie etwa der Stiftung Warentest abzugleichen.
Benzin-Rasenmäher
Bei einem Grundstück mit Garten und wenn Sie die Rasenpflege ernst nehmen, sollten Sie einen Rasenmäher kaufen, der technisch ausgereift ist. Wenn es sich um einen eingezäunten Garten oder einen gesäten Rasen mit Herbstdünger handelt, gehört das Mähen des Rasens genauso zur Grasflächenpflege wie das Düngen und verlangt auch nach dem richtigen Gerät. Der Benzinrasenmäher ist nach wie vor die beste Wahl für derartige Aufgaben. Benzinrasenmäher für den heimischen Gebrauch haben meist 4-Takt-Motoren in verschiedenen Ausführungen. Dieser Antrieb sorgt für eine hohe Leistung und eine potenziell lange Arbeitsdauer, bringt aber auch gewisse Nachteile mit sich. Wie alle Verbrennungsmotoren ist der eines Benzin-Rasenmähers natürlich vergleichsweise laut und erzeugt zudem Abgase, die der Umwelt und der Gesundheit nicht unbedingt zuträglich sind. Ähnlich wie anderen Aspekten ist die teuerste Version nicht unbedingt die empfehlenswerteste. Sie sollten sich daher vor dem Kauf genau überlegen, wie Sie den Benzin-Rasenmäher in Ihrem Garten einsetzen wollen. Ein Kostenvergleich, bei dem Sie auch die jeweiligen Funktionen des Mähers für die Gartenpflege vergleichen sollten, lohnt sich auf jeden Fall. Nicht jede Funktion, die ein sehr teurer Rasenmäher hat, ist in jedem Fall zwingend notwendig. Auch bei Rollrasen und Herbstdünger sind nicht immer die kostspieligsten Modelle zu empfehlen.
Beliebte Modelle
Elektro-Rasenmäher
Beliebte Modelle
Akku-Rasenmäher
Im Gegensatz zur Konkurrenz müssen Sie bei einem Akku-Rasenmäher keinen teuren Sprit von der Tankstelle holen oder immer nach dem lästigen Stromkabel Ausschau halten. Der Fokus liegt hier ganz klar auf der Entspannung und dem handlichen und schnellen Schneiden des heimischen Rasens. Akku-Rasenmäher zeichnen sich zudem durch eine extrem leichte Bauweise und einen geringen Geräuschpegel in Betrieb aus. Wenn Sie einen Rasenmäher mit Akku kaufen möchten, sollten Sie sich jedoch vorher genau überlegen, ob diese Art von Mähern für Ihren Garten geeignet ist. Trotz der rasanten Entwicklung der Akkutechnologien in den letzten Jahren erscheinen die Betriebszeiten für große Gärten noch viel zu kurz. Die beste Betriebszeit eines Lithium-Ionen-Akkus liegt ungefähr bei 38 Minuten im Leerlauf. Um das bestmögliche Zeit-Leistungs-Verhältnis zu erreichen, sollte der Rasen nicht zu lang gezogen sein. Man kann nach dem heutigen Stand der Technik als Faustregel sagen, dass ein Akku-Rasenmäher für Flächen von etwa 200 m² geeignet ist. Möchte man jedoch größere Flächen mähen, ist ein zweiter Akku ratsam oder ein Rasenmäher, dessen Akku sich schnell auflädt. Am besten lassen sich die Vorteile erkennen, wenn man die Akku-Rasenmäher mit verschiedenen Rasenmähern vergleicht. Zunächst zu den Benzin-Rasenmähern. Es ist sicherlich sehr unangenehm, mit so einer lauten Maschine den Garten zu mähen, es ist natürlich auch sehr lästig für die Nachbarn. Sie sind nicht nur sehr unangenehm, sie können sogar schädlich sein. Akku-Rasenmäher hingegen arbeiten sehr leise und erzeugen keinerlei Abgase. Auch die Kosten für Strom sind geringer als bei Benzin. Im Vergleich zu Modellen mit Kabel haben kabellose Rasenmäher einen klaren Vorteil: Es gibt keine störenden Kabel. Natürlich haben kabellose Rasenmäher auch einen Nachteil. Der Akku kann sich entladen, wodurch das Gerät unbrauchbar wird. Es gibt aber Versionen, bei denen die Akkus sehr lange halten. Die neuesten Modelle können auch schnell wieder aufgeladen werden. Sollten Sie dennoch mit der Kapazität unzufrieden sein, kann der Akku in der Regel problemlos ausgetauscht werden, um die Laufzeit des Gerätes zu verlängern.
Beliebte Modelle
Mähroboter
Beliebte Modelle
Mulchmäher
Der Mulchmäher ist eine spezielle Variante des Rasenmähers und sowohl in elektrischer Ausführung als auch mit Verbrennungsmotor erhältlich. Im Gegensatz zu anderen Mähern haben Mulchmäher keinen Fangkorb, in welchem das Schnittgut gesammelt wird. Stattdessen wird das Gras, ähnlich wie vielen Vertikutierern, direkt durch sich drehende Messer klein gehäckselt und ausgeworfen. Diese dünne Mulchschicht kann auf dem Rasen belassen werden, denn sie zersetzt sich schnell und bietet dem Gras zusätzlich Dünger und Wasser. Allerdings müssen Sie mit einem Mulchmäher häufiger mähen, da er bei zu hohem oder zu feuchtem Gras Schwierigkeiten hat. Es gibt allerdings auch Kombigeräte, die man in diesem Fall auf einen regulären Rasenmäherbetrieb umstellen kann.
Resümee über die interessantesten Rasenmäher
Es ist für uns absolut nicht einfach, einen Test-Gewinner zu bestimmen, wenn es im Elektromäher Test unzählige überzeugende Artikel gibt, die eine große Auswahl an Vorstellungen abdecken. Fest steht, dass der bei Amazon am erfolgreichsten ist.
Der Mäher stellt auch unsere klare Beurteilung dar und somit auch ganz allgemein den Rasenmäher Gewinner. Sobald man sich die außergewöhnlichen Produktvergleiche ansieht, dann stellt man fest, dass es die einzig wirklich gute Rasenschneidmaschine zu sein scheint. Wir raten Ihnen dazu, sich viele Produkte anzusehen. Nachfolgend zeigen wir Ihnen zwei weitere Rasenmäher, die für viele Gartenbesitzer hilfreich waren.
Wie Sie sehen, gibt es Einiges zu beachten, wenn es um die Wahl der idealen Rasenschneidmaschine zu treffen. Personen, die niemals zuvor mit Rasenmäher zu tun gehabt haben, werden erkennen, dass sich der Kauf wirklich lohnt. Und das völlig separat davon, ob man sich zu einem Elektromäher, Benzinmäher oder Mulchmäher entschließt. Ein Benzinmäher ist in diesem Fall für große Flächen ausgesprochen wichtig. In diesem Fall sollte man abwägen, welche Annehmlichkeiten überragen. Denn wer einen Rasenmäher für das anschließende Zerkleinern des Schnittgutes benötigt, für den ist ein Mulchmäher passender geeignet. Dies gilt ebenfalls bei Rasenmäher für kleine Grundstücke beabsichtigt sind, dann ist der Elektromäher die beste Wahl.
Wichtige Aspekte bei Rasenmähern
- Schnitthöhe: In sehr warmen Gegenden oder im Hochsommer müssen Sie darauf achten, dass Sie den Rasen nicht zu kurz schneiden, da er sonst austrocknen könnte und nicht mehr das gewünschte satte Grün des Rasens besitzt. Dieses Problem lässt sich lösen, indem man den Rasen im Hochsommer mehrmals täglich wässert und darauf achtet, dass der Rasenmäher eine flexible Schnitthöhe hat, die meist zwischen 20 und 70 mm liegt. Lassen Sie den Rasen in der warmen Jahreszeit etwas höher wachsen.
- Schnittbreite: Wenn Sie einen Rasen mit großen, weitläufigen Flächen haben, müssen Sie darauf achten, dass die Schnittkantenbreite des Rasenmähers so groß wie möglich ist. So sparen Sie sich beim Mähen des Rasens eine Menge Lauferei. Eine fantastische Durchschnittsgröße ist 37 cm Schnittbreite. Falls Sie einen großen Garten haben, kommen Sie nicht umhin, einen professionellen Handrasenmäher mit einer Schnittbreite von bis zu 1 m zu kaufen.
- Gewicht: Das Gewicht kann ein Indiz für die Art des Rasenmähers sein, spielt aber bei der Bewertung des Rasenmähers keine große Rolle, da viele Rasenmäher über einen automatischen Vorwärtsantrieb verfügen, der den Mäher vorwärtstreibt. Daraus folgt, dass Sie kaum einen Einfluss der Belastung auf das Fahrverhalten spüren. Nur bei handbetriebenen Geräten oder wenn Sie den Rasenmäher häufig transportieren müssen, wird dieser Aspekt entscheidend.
- Rasenfläche: Offensichtlich ist die Kaufentscheidung für einen Rasenmäher von der regelmäßig zu mähenden Rasenfläche abhängig. Daher sollte man bei der Auswahl darauf achten, dass das Gerät den Anforderungen an die eigene Rasenfläche entspricht. Dabei gilt als Faustregel, dass handbetriebene Rasenmäher für kleine, elektrische Modelle für mittlere und Benzinmäher für große Flächen geeignet sind.
- Korbvolumen: Die Größe des Fangkorbs zeigt indirekt an, wie oft Sie das Mähen unterbrechen müssen, um den Mulchhaufen zu entleeren. Hier sollten Sie nicht das kleinste Modell wählen, sonst machen Sie sich nur unnötige Arbeit.
Rasenmähervergleich: Akku vs. Benzinmotor
Im nachfolgenden Video erhalten Sie eine direkte Gegenüberstellung eines handelsüblichen Benzin- und Akkumodells.
Bei Rasenmähern ist es sehr wichtig darauf zu achten, dass man einen Rasenmäher kauft, um das Pflegen des Gartengrases zu gewährleisten. Wie bei allen Werkzeugen im Bereich Rasenmäher, ist es bei Rasenmähern eine Tatsache, dass eine Verletzungsgefahr besteht. Daher sind bei der Rasenschneidmaschine ausnahmslos alle Sicherheitsanweisungen zu treffen. Dieser Aspekt spricht verständlicherweise nicht gegen den gewöhnlichen Arbeitseinsatz von Rasenmähern, denn für kleine Grundstücke ist der Elektromäher erfunden worden. Exakt, wie der Mulchmäher für das anschließende Zerkleinern des Schnittgutes und der Benzinmäher für große Flächen produziert wurde.
