Schwingschleifer Test

Ein wichtiger Schritt bei der Holzbearbeitung ist es, das Werkstück vorbereitend oder abschließend zu schleifen. Auch wenn manche Handwerker hier nach vor auf manuelle Schleifwerkzeuge setzen, haben sich der Schwingschleifer und seine Varianten hier schon lange als die beliebtesten Werkzeuge etabliert. Das hat auch seine Gründe, schließlich liefern diese Geräte auf vergleichsweise einfache Weise ausgezeichnete Ergebnisse. Doch die Auswahl an Schwingschleifern auf dem Markt ist groß und viele Hersteller wie Bosch, Einhell und Makita bieten ein großes Sortiment an Schwingschleifern an. Hierbei das beste Modell zu finden, ist nicht einfach. Wir haben daher in unserem Schwingschleifer Test eine Reihe von Modellen untersucht und getestet. Unsere persönlichen Testsieger möchten wir Ihnen in diesem Vergleich vorstellen. Aber das ist noch nicht alles, was Sie hier erfahren werden. Zusätzlich soll Ihnen dieser Artikel auch alle Informationen mitgeben, die Sie für den Kauf eines Schwingschleifers brauchen. Auf diese Weise können Sie die Anschaffung bewusst und informiert angehen.

Anwendungsgebiete

Schwingschleifer sind, wie ein Teil des Namens schon preisgibt, Geräte, welche zum Schleifen von Oberflächen konzipiert sind. Sie sind besonders für Holzoberflächen hervorragend geeignet, können aber mit dem richtigen Schleifpapier auch Metall, Kunststoffe und andere Materialien in Angriff nehmen. Bei sehr porösen Oberflächen wie beispielsweise Gips empfiehlt es sich allerdings, eher manuell mit Schleifpapier zu arbeiten, da die Vibrationen eines solchen Gerätes zu stark sein und dadurch das Material beschädigen könnten. Auch zum Abtragen von Lacken ist ein Schwingschleifer ausgezeichnet geeignet. Zudem können mit einem entsprechenden Aufsatz auch Polierarbeiten erledigt werden. Dementsprechend ist der vielseitige Schwingschleifer sowohl für Heimwerker als auch für professionelle Handwerker eine gute Wahl. Wenn möglich sollten Sie aber schon im Vorfeld überlegen, welche Arten von Arbeiten Sie mit dem Gerät erledigen wollen. Eventuell ist nämlich auch statt einem herkömmlichen Schwingschleifer mit rechteckiger Platte ein Deltaschleifer oder ein Exzenterschleifer die bessere Variante. Für großflächige Projekte wiederum ist im Normalfall der Bandschleifer eine bessere Wahl.

Funktionsweise

Die Funktionsweise des Schwingschleifers beruht auf einer exzentrisch gelagerten Schwungplatte, welche je nach Antriebsart durch Druckluft oder häufiger durch einen Elektromotor in eine kreisförmige Bewegung gesetzt wird. An der Platte wiederum wird Schleifpapier oder eine Polierauflage befestigt, mit welcher die entsprechenden Arbeitsschritte durchgeführt werden. Bei der Standardausführung des Schwingschleifers handelt es sich um eine rechteckige Schwungplatte, die sich zwar bewegt, aber nicht rotiert. Es ist daher nötig, das Gerät über die Oberfläche zu bewegen, um sinnvolle Ergebnisse zu erzielen. Die meisten Geräte haben mittlerweile auch die Möglichkeit, den dabei entstehenden Abrieb direkt aufzusaugen und sind dementsprechend mit einem Staubbehälter oder Staubbeutel ausgerüstet.

Antriebsmethoden

Schwingschleifer gibt es in zwei bzw. wenn man genauer differenzieren will, drei verschiedenen Ausführungen, was die Betriebsart angeht. Üblicherweise verfügen diese Geräte über einen Elektromotor, der wiederum entweder kabelgebunden ist oder mit einem Akku betrieben wird. Die Funktionsweise unterscheidet sich bei den beiden Spielarten des Elektro-Schwingschleifers nicht wirklich, aber es gibt natürlich für beide Pro- und Kontra-Argumente. Sowohl Akku- als auch ans Stromnetz angeschlossene Geräte sind zuverlässig und einfach zu bedienen und warten. Bei der kabelgebundenen Version haben Sie den Vorteil, dass Sie uneingeschränkt arbeiten können und die Geräte in der Regel eine etwas höhere Leistung aufweisen, als Ihre Akku-Gegenparts. Aber Sie sind auch darauf angewiesen, dass eine Steckdose in Ihrer Reichweite installiert ist und müssen auf das Kabel Acht geben, das immer ein gewisses Unfallrisiko darstellt. Akku-Schwingschleifer wiederum bieten komplette Ortsunabhängigkeit und dementsprechende hohe Mobilität, sind aber komplett von der Qualität des Akkus abhängig. Wenn dieser schlechte Ergebnisse liefert, wird Ihre Arbeitszeit extrem eingeschränkt. Gerade beim Schleifen und Polieren, welches viel Zeit in Anspruch nehmen kann, erweist sich das natürlich als lästig. Außerdem müssen Sie durch den Akku nicht nur ein höheres Gewicht, sondern auch einen höheren Preis einkalkulieren.
Eine Alternative zum Elektroantrieb stellen Schwingschleifer dar, welche mit Druckluft betrieben werden, was durchaus einen großen Unterschied darstellt. Derartige Geräte finden sich im Normalfall aber eher in gut ausgestatteten Werkstätten als im privaten Bereich. Sie liefern an sich gute und schnelle Ergebnisse, da sie leistungsstärker und darüber hinaus auch leichter als die Elektro-Modelle sind. Da es sich um vergleichsweise kleine Schleifgeräte handelt, kann man sie sogar mit einer Hand führen. Um sie zu betreiben, ist allerdings Druckluft und dementsprechend ein Kompressor nötig. Sollten Sie über einen solchen verfügen oder generell planen, auf pneumatische Werkzeuge umzusteigen, stellen Druckluft-Schwingschleifer tatsächlich eine sinnvolle Option dar. Wenn nicht, ist dieser aber eine teure Zusatzanschaffung, die sich in den meisten Fällen nur bedingt auszahlt.

 

Sicherheit

Für den Schwingschleifer gilt, was im Grunde genommen für alle Elektro-Werkzeuge Gültigkeit hat: Der richtige Umgang mit dem Gerät ist wichtig, damit es nicht zu einer Gefahrenquelle wird. Seien Sie dementsprechend vorsichtig, wenn Sie mit einem Schwingschleifer arbeiten. Lassen Sie sich nicht ablenken, sondern konzentrieren Sie sich auf Ihre Arbeit. Besonders wichtig ist ein sicherer Stand, so minimieren Sie das Verletzungsrisiko, wenn Sie die Kontrolle über das Gerät verlieren sollten. Aus demselben Grund sollten Sie das Schleifgerät auch immer von sich weg bewegen, ähnlich wie man es bei einem Brotmesser tun sollte. Und wie immer sollten Sie auch auf die passende Arbeitskleidung achten. Eine Gefahr, sich im Gerät zu verfangen, wie etwa bei Kreissägen besteht in diesem Fall nicht, aber trotzdem möchten wir Ihnen zu enger und stabiler Kleidung raten. Handschuhe sind beim Schwingschleifer sehr empfehlenswert, schließlich zögert dieses Werkzeug auch nicht, ihren Finger abzuschleifen, wenn der in den Weg geraten sollte. Auch bei den leisen Modellen wird ein nicht nur unangenehmer, sondern auch gesundheitsgefährdender Geräuschpegel erreicht, weshalb Sie einen Gehörschutz tragen sollten. Um sich vor Splittern und Holzstaub zu schützen, sollten Sie außerdem immer eine Atemschutzmaske und eine Schutzbrille tragen.

Deltaschleifer

Deltaschleifer

Deltaschleifer sind von ihrer generellen Funktionsweise identisch mit herkömmlichen Schwingschleifern. Der große Unterschied dieser auch als Dreiecksschleifer bezeichneten Geräte liegt in der Form der Schwungplatte. Diese ist nämlich nicht rechteckig wie die Standardausführung, sondern ist eher mit der eines Bügeleisens vergleichbar. Aufgrund dieser Form, die an ein abgerundetes Dreieck oder eben den abgerundeten griechischen Buchstaben Delta erinnert, hat der Deltaschleifer auch seinen Namen. Er ist weniger gut darin, Flächen abzuschleifen, greift aber in den Situationen, in denen andere Schleifgeräte Schwierigkeiten haben, nämlich dann, wenn man bei den Schleifarbeiten mit Ecken oder Kanten konfrontiert wird. In diese kann der Deltaschleifer aufgrund seiner Form problemlos eindringen und seine Arbeit verrichten. Hilfreich ist auch, dass die Schleifplatte bei vielen Modellen noch gedreht werden kann, sodass man sie in einem Winkel von bis zu 120° ausrichten kann.

Exzenterschleifer

Exzenterschleifer

Exzenterschleifer unterscheiden sich in ihrer Bauweise recht klar von gewöhnlichen Schwingschleifern. Was hierbei zuerst ins Auge sticht, ist die Form des Schleiftellers, denn dieser ist rund statt rechteckig. Dieser hat aber auch eine zusätzliche Funktionalität gegenüber der Standardausführung, denn er führt nicht nur eine Drehbewegung aus, sondern rotiert gleichzeitig auch um seine eigene Achse. Dadurch ist der Exzenterschleifer zwar weniger präzise, weist aber einen deutlich höheren Abtrag auf. Dies macht ihn für härtere Materialien wie Metall attraktiv, aber auch Holz, Kunststoff und Glas können mit dieser Variante bearbeitet werden. Auch großflächige Arbeiten sind auf diese Weise natürlich schneller zu bewältigen als mit einem Standard-Schwingschleifer. Durch die Form der Schleifplatte hat der Exzenterschleifer allerdings Probleme damit, Ecken zu bearbeiten, sodass bei entsprechenden Werkstücken eine Nachbearbeitung oder ein Deltaschleifer als ergänzendes Werkzeug nötig sein können.
Als Variante des Exzenterschleifers ist zusätzlich noch der Getriebe-Exzenterschleifer zu erwähnen. Seine Grundfunktionsweise entspricht der des Exzenterschleifers, aber er verfügt zusätzlich über ein Getriebe, das eine Stufeneinstellung erlaubt. In der Regel sind dies Fein- und Grobschliff, ab und an findet man aber auch Geräte, die mit zusätzlichen Zwischenstufen aufwarten. Durch das Getriebe sind diese Modelle logischerweise vielseitiger einsetzbar und können an das Werkstück und die zu vollführenden Aufgaben angepasst werden.

Wichtige Aspekte beim Kauf

Wichtige Aspekte beim Kauf

Technische Daten

  1. Drehzahl: Die Drehzahl ist neben der Leistung ein Indikator dafür, wie schnell ein Schleifer arbeiten kann. Sie gibt aber auch vor, wie fein die Ergebnisse sein werden. Niedrigere Drehzahlen haben auch gröbere Ergebnisse zur Folge. Das muss nicht zwangsweise schlecht sein, und wenn Sie ohnehin nur Grobschliffe durchführen oder weiche Holzarten bearbeiten wollen, werden 6.000 bis 10.000 Umdrehungen pro Minute vollkommen ausreichen. Für feine Schliffe oder harte Oberflächen sollten Sie allerdings einen Schwingschleifer mit 14.000 U/min oder mehr wählen.
  2. Lautstärke: Die Lautstärke ist bei Geräten wie dem Schwingschleifer ein Faktor, der oft übersehen wird. Wie bei den meisten Holzbearbeitungsgeräten können aber auch Schleifer so laut werden, dass dies die Gesundheit nachhaltig beeinträchtigen kann. Komplett vermeiden lässt sich eine Lärmentwicklung natürlich auch nicht, aber es gibt Geräte, die mit entsprechenden Dämpfungen konzipiert wurden. Wir würden Ihnen tendenziell auch zu diesen raten und von Geräten mit mehr als 90 dB im Regelfall abraten.
  3. Leistung: Die Leistung eines Schwingschleifers gibt Aufschluss darüber, wie kraftvoll der Motor ist und wie stark die Maschine potenziell Material abtragen kann. Leistungsstarke Schwingschleifer weisen hierbei Werte auf, die zwischen 200 und 300 Watt liegen. Wenn Sie bevorzugt empfindliche Materialien bearbeiten wollen, sollten Sie eine eher niedrige Leistung bevorzugen.
  4. Schwingkreis: Der Schwingkreis gibt an, wie große die Kreisbewegung ist, welche die Schleifplatte des Schwingschleifers durchführt. Wenn diese zu klein ist, werden die Ergebnisse eher suboptimal sein, während ein zu großer Schwingkreis dazu führen kann, dass Sie die Kontrolle über das Gerät verlieren. Einen vernünftigen Mittelwert zwischen diesen zwei Extremen stellt ein Schwingkreis von etwa 2 mm dar.

 

Ausstattung

  1. Absaugvorrichtung: So gut wie alle Schwingschleifer sind mit einer integrierten Absaugung versehen, aber diese hat auch deutlich Grenzen bezüglich dessen, was sie bewältigen kann. Gerade feinere Staubpartikel werden von dieser oft nicht erfasst und bei größeren Projekten müssen Sie auch damit rechnen, den Auffangbehälter zwischendurch zu leeren. Manche Geräte verfügen daher über eine Absaugvorrichtung, an die ein Staubsauger angeschlossen werden kann. Dadurch ersparen Sie sich im Zweifel einen guten Teil der anschließenden Arbeitsplatz-Reinigung.
  2. Drehzahlelektronik: Mit dieser Technologie ist es möglich, die Drehzahl des Gerätes genau anzupassen und zu regulieren. Dadurch sind Sie in der Lage, das Schleifgerät genau an die Oberflächenbeschaffenheit Ihres Werkstücks anzupassen und dieses somit effektiver zu behandeln.
  3. Vibrationsdämpfung: Bei längeren Arbeiten können die Eigenvibrationen eines Schleifgerätes schnell zu Ermüdungserscheinungen führen, da ihre Armmuskulatur dadurch zusätzlich belastet wird. Daher wird immer häufiger beim Bau auf vibrationsarme Motoren geachtet. Einen ähnlichen Zweck haben auch isolierte bzw. gepolsterte Softgrip-Griffe, welche die Handhabung nach demselben Prinzip vereinfachen.

Schleifmaterialien

Ein wichtiger Teil des Schwingschleifers ist natürlich das Schleifmaterial. Dieses sollte immer auf das Material des Werkstücks angepasst werden. Aus diesem Grund, und auch weil es sich mit der Zeit abnutzt, ist das Schleifpapier mit wenigen Handgriffen austauschbar. Bei modernen Geräten kommt zur Befestigung ein Klettverschluss zur Anwendung, während das Schleifpapier bei älteren Modellen eingeklemmt wird. Der Begriff Schleifpapier ist übrigens etwas irreführend, da kein Papier, sondern Leinen (daher auch der alternative Begriff Schleifleinen) oder häufiger noch Verbundstoffe verwendet werden. Neben dem Schleifpapier gibt es auch Aufsätze zum Polieren in Form von Hauben, die in der Regel aus Fell oder Kunstfasern bestehen. Bei dem Schleifpapier oder Schleifleinen müssen Sie auf die Körnung achten, denn diese gibt vor, welche Materialien damit geschliffen werden sollten. Üblicherweise finden Sie diese Empfehlungen in der Produktbeschreibung des Schleifmaterials, Sie können aber auch auf die genormten Bezeichnungen achten. Diese setzen sich immer aus einem Buchstaben (A bis Z) und einer Zahl (meist zwischen 40 und 400) zusammen. Der Buchstabe beschreibt dabei die Härte des Körnungsmaterials, die von A nach Z ansteigt. A bis K sind hierbei weiche, L bis O mittlere und P bis Z harte Körnungen. Die Zahl wiederum zeigt die Streuung der Schleifkörner an, je höher diese ist, desto mehr sind also vorhanden. Bei wenigen Körnern ergibt sich ein grober, tiefgehender Schliff, bei vielen ein entsprechend feinerer. Körnungen, die unter 40 liegen, sind an sich nur zum groben Abtragen von Farb- und Lackresten geeignet. Für einen Grob- oder Vorschliff ist ein Wert zwischen 40 und 120 ideal, während für die meisten feinen Schleifarbeiten ein Wert bis zu etwa 200 eine gute Wahl darstellt. Höhere Werte sind für abschließende Arbeiten gedacht, wobei ein Wert von über 400 nur bei lackierten Oberflächen oder ähnlich empfindlichen Werkstoffen Sinn ergibt.

Das Resümee

Es ist für unser Magazin keineswegs leicht, einen Gewinner auszuwählen, da es im Exzenterschleifer Vergleich mehrere perfekte Artikel gibt, die eine große Auswahl an Wünschen abdecken. Wie man an der Auflistung sehen kann, gibt es unterschiedliche Verkäufer, die solche Produkte bieten. Relevant ist in diesem Moment, dass man nicht nur auf das bestehende Material, sondern auch auf die Produkteigenschaften achtet. Der Schwingschleifer ist für Schleifarbeiten geeignet. Achten Sie dabei auch darauf, dass ein Exzenterschleifer zunächst für effiziente Feinschliffe geeignet ist, wenngleich man mit dem Getriebeexzenterschleifer meistens ein Produkt für einen hohen Abtrag hat. Bei einem Deltaschleifer steht für Arbeiten an Ecken nichts im Wege.

Ein Rutscher stellt unsere eindeutige Begutachtung dar und infolgedessen auch ganz allgemein den Schleifgeräte-Sieger im Vergleich. Wenn man sich die außergewöhnlichen Leistungsvergleiche ansieht, dann stellt man fest, dass es der einzig wirklich gute Schwingschleifmaschine zu sein scheint. Wir raten Ihnen dazu, sich möglichst viele ähnliche Produkte anzusehen. An dieser Stelle zeigen wir Ihnen 4 weitere Artikel, die auch bei weiteren Handwerkern Zustimmung gefunden haben.

Wie Sie sehen dürfen, gibt es etliches zu beachten, wenn es um die Wahl des optimalen Schwingschleifers treffen zu können. Besitzer des Schwingschleifers, die noch nie mit Schwingschleifern in Berührung gekommen waren, werden sehen, dass sich das Angebot in jeder Hinsicht lohnt. Es bringt große Unterschiede mit sich, wenn man sich auf einen Exzenterschleifer, Getriebeexzenterschleifer oder Deltaschleifer festlegt.

Produktpflege

An und für sich ist ein Schwingschleifer ein sehr robustes Werkzeug, das nur wenig Pflegeaufwand mit sich bringt. Aber selbstverständlich ist es wichtig, das Gerät nach der Anwendung auch gründlich zu reinigen. Elektrische Geräte sollten Sie dafür erst vom Strom nehmen bzw. wenn es sich um Akkumodelle handelt, den Akku entfernen. Warten Sie auch ein paar Minuten nach dem Gebrauch, die Schleifplatte kann sich während des Arbeitsvorgangs stark erhitzen. Wenn das Gerät so weit ist, können Sie es ganz einfach mit einem Mikrofasertuch abwischen. Sollte sich besonders hartnäckiger Schmutz festgesetzt haben, können Sie auch einen feuchten Lappen nutzen, seien Sie dabei aber vorsichtig, dass keine Feuchtigkeit in das Gehäuse eindringt. Druckluftmodelle sind davon zwar wenig beeindruckt, aber bei elektrischen Schwingschleifern kann es sonst zu Kurzschlüssen kommen. Auch das Innere des Gehäuses sollte regelmäßig gesäubert werden. Dazu sollte das Gerät aber nicht geöffnet werden (damit würden Sie eine evtl. noch vorhandene Garantie zerstören). Stattdessen kann Staub mit Druckluft, wahlweise von einem Kompressor oder einem Druckluftspray, herausgepustet werden.
Ebenfalls ein wenig Acht geben sollten Sie bei der Lagerung. Stellen Sie das Gerät nicht auf der Schleifplatte ab, sondern legen Sie es seitlich hin. Der Lagerort sollte sauber und vor allem auch trocken sein. Ideal ist dementsprechend natürlich ein Werkzeug- und Transportkoffer, in dem das Schleifgerät auch vor physikalischen Einwirkungen geschützt ist. Sowohl das Schleifpapier als auch einen eventuellen Akku sollten Sie beim Lagern vom eigentlichen Gerät entfernen, auch hier bieten aber entsprechende Koffer meist einen praktischen Aufbewahrungsort.

Schwingschleifer im Vergleich

Im nachfolgenden Video werden 7 handelsübliche Schwingschleifer miteinander verglichen.

Bei Schwingschleifern ist es sehr wichtig zu bedenken, dass man das Gerät kauft, um das Schleifen von Oberflächen zu gewährleisten. Wie bei allen Arbeitsgeräten im Bereich Schleifgeräte, ist es bei Schwingschleifern ein Fakt, dass man hier mit Verletzungsgefahr arbeitet. Somit sind bei der Schwingschleifmaschine fortlaufend alle Sicherheitsvorkehrungen zu gewährleisten. Das spricht erwartungsgemäß nicht gegen die vorgeschriebene Benutzung von Artikeln dieser Art, denn für einen hohen Abtrag ist der Getriebeexzenterschleifer bekanntermaßen konzeptioniert worden. Exakt wie der Exzenterschleifer für effiziente Feinschliffe und der Deltaschleifer für Arbeiten an Ecken realisiert wurde.

Die 3 Produktarten

Bei Schwingschleifer gibt es interessante Unterschiede

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    Exzenterschleifer

    • Multilochschleifteller
    • Einzigartige Schwingungsdämpfung
    • Drehzahlvorwahl
    • Integrierte Staubbox
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    Getriebe-Exzenterschleifer

    • Elektronischer Sanftanlauf
    • Drehzahl-Konstanthaltung
    • Extrem vibrationsarm
    • Staubabsaugung
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    Delta-Schwingschleifer

    • Auswechselbare Schleifplatte
    • 25-teiliges Schleifblattset
    • Praktisch integrierte Staubbox
    • Vielseitige Anwendungsmöglichkeiten