Welche Werkzeuge brauche ich für die Holzbearbeitung?

Für welche Arbeiten in der Holzbearbeitung sind die Werkzeuge geeignet? Im Regelfall wird Holz weiterverarbeitet. Eine scharfe Schneide ist die Grundvoraussetzung für den Einsatz des Werkzeugs, da das Material Holz faserig ist und leicht spaltet. Aus diesem Grund sind Sägen, Bohrer, Schaber, Beile, Querbeile, Äxte, Meißel und Spaltkeile sehr gut für die Holzbearbeitung geeignet. Zahlreiche Heimwerker verwenden auch eine Drehmaschine. Als schneidendes Instrument wird die Säge zum Trennen von Holz verwendet. Unterschieden wird zwischen Handsägen und Sägemaschinen. Mit einem gewellten, umgedrehten oder angepassten Sägeblatt verhindert der Heimwerker, dass ein Sägeblatt im Holz hängen bleibt. Es sind verschiedene Arten von Handsägen erhältlich. Diese haben ein Sägeblatt, das gespannt oder ungespannt ist. Mit einem Holzbohrer wird das Holz durchbohrt. In der Mitte hat er eine feine Spitze zum Zentrieren. Die beiden Schneiden kommen so nach vorne heraus. Beim Bohrvorgang wird als Erstes der Rand der Bohrung geschnitten. So können die Holzfasern sauber geschnitten werden. Das Bohrloch hat einen einigermaßen ebenen Rand. Bei den Schabern gibt es den manuellen Schaber und den elektrischen Schaber. Ein Flachschaber wird zum Schaben von ebenen Flächen verwendet. Mit einem Schaber wird dann nachbearbeitet. Die Queraxt wird in der Holzindustrie verwendet, wenn große Mengen an Spänen zu entfernen sind. Es lässt sich aber auch zum Schlichten und Glätten verwenden. Das Beil hat eine einseitige Schneide.

Werkzeuge für die Holzverarbeitung

 

 

Grundlegende Informationen zu den verschiedenen Holzarten

Der Rohstoff Holz gehört zu den regenerativen Ressourcen der Erde. Als gängiges Material ist es universell einsetzbar und leicht zu verarbeiten. Holz wird von Heimwerkern auf unterschiedliche Weise genutzt und verarbeitet. Denn das leicht zu handhabende Material bietet ein breites und vielfältiges Betätigungsfeld für jeden Heimwerker. Man unterscheidet 3 Arten von Holzbäumen: Kernholz, Splintholz und Tropenholz.

  • Bei Kernholzbäumen ist das Kernholz dunkler und das Splintholz ist heller gefärbt. Diese sind Kiefer, Eiche, Esche und Lärche.
  • Bäume mit Splintholz haben in der Regel kein dunkleres Kernholz. Birke, Ahorn und Hainbuche gehören zu diesen Bäumen. Reife Bäume haben keine Trennung zwischen Kern- und Splintholz. Sie sind im Inneren reifer und stärker und ähneln damit fast dem Kernholz von Bäumen. Buche, Linde, Fichte und Tanne gehören zu diesem Typ.
  • Tropenholz, so genannt wegen der Herkunft des Holzes, ist das Kernholz von tropischen Laubholzarten. Tropische Hölzer haben eine gleichmäßigere Struktur und einen hohen Kernholzanteil. Die Eigenschaften des Holzes sind im Wesentlichen artspezifisch. Je nach Herkunft des Holzes variieren sie auch innerhalb einer Art.

Einfluss von Feuchtigkeit und Temperatur

Der Heimwerker muss diese Eigenschaft bei der Verarbeitung und Behandlung von Holz unbedingt berücksichtigen. Besonders Holz zeichnet sich durch sein günstiges Verhältnis von Gewicht und Festigkeit aus. Es hat sehr gute akustische Eigenschaften. Zu den thermischen Eigenschaften von Holz ist zu sagen, dass Holz ein ungünstiger Wärmeleiter ist. Daher ist Holz nur bedingt zur Wärmedämmung geeignet. Die Optik von Holz spielt für einen Heimwerker eine große Rolle. Das Holz kann an der Oberfläche durch Lackierung und Lasur vor Sonnenlicht geschützt werden. Da es aus holzigem Pflanzengewebe besteht, kann es biologisch abgebaut werden. Schädlinge können die Substanz des Holzes dauerhaft zerstören. Durch den Einsatz von Holzschutzmitteln kann der Handwerker diese Schäden weitgehend beeinflussen und vermeiden.